Gemüsegarten in der Küche – für natürlichen Genuss ganz einfach Zuhause
Wir fragen uns immer häufiger, woher unsere Lebensmittel stammen und sind zu Recht skeptisch. Absolute Gewissheit über die Herkunft können wir nur haben, wenn wir sie selbst anbauen. Das klingt aufwendig und eine komplette Selbstversorgung ist natürlich kaum möglich. Aber wir können klein anfangen und ein paar Kräuter oder Gemüsesorten selbst ziehen oder auch die Lebensdauer bereits gekaufter Kräuter vom Wochenmarkt verlängern – das geht nicht nur ganz einfach, wie wir Ihnen weiter unten erklären, sondern macht auch großen Spaß. So weiß man am Ende immer ganz genau was auf den Teller kommt.
Frisch und lecker – Kräuter und Gemüse aus dem eigenen Küchengarten
Beim Anbau in der Wohnung ist eigentlich nicht viel zu beachten. Die Pflanzenanzucht ist beinahe immer gleich: Die übrig gebliebenen Pflanzenreste stellen wir in Wasser bis sich Wurzeln bilden. Dann direkt in ein Gefäß mit Erde umtopfen – fertig! Jetzt müssen wir nur noch etwas Geduld aufbringen. Am Ende kommt alles erntefrisch auf den Tisch, und ist meist auch noch preiswerter als das Gemüse im Laden. Egal, ob Sie Bohnen und Erbsen am Fenster ziehen, Tomaten in großen Töpfen anbauen, Radieschen auf der Fensterbank oder Gurken und Zucchini in passenden Kübeln wachsen lassen.
Eigenes Grün für die ganze Familie – Frisch schmeckt es einfach am besten
Manchmal ist es schwer, unsere Kinder von dem „grünen Zeug” auf dem Teller zu überzeugen – ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot. Zeigen sie sich aber für die Aufzucht verantwortlich, entsteht ein ganz anderer Bezug zu den selbst erzeugten Nahrungsmitteln. Und wenn der Nachwuchs erst mal die eigenen Gemüsezwiebeln auf dem Rührei probiert hat, steht einer Karriere als Gemüsegärtner/in nichts mehr im Wege. So sieht und versteht die ganze Familie, wo das eigene Essen herkommt. Und Kräuter stehen sowieso jeder Küche gut zu Gesicht. Nicht nur optisch. Sie verströmen auch einen angenehmen Duft –im gesamten Haus.